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Nutzen: der eine richtige Veränderungs-IMPULS, damit du dich endlich auf den Weg machst
„ … Uuuuh … .die sonst so taffe Mama auf dem Esoterik-Tripp! ….“
In den letzten Tagen hat sich mein Sohn des Öfteren ziemlich lustig über mich gemacht. Warum? Weil ich zum ersten Mal in meinem Leben bewusst das Ritual der Rauhnächte begangen habe. Meine Antwort auf seine kleinen, aber fiesen Sticheleien: „DANKE, SCHATZ! … ICH HABE DICH AUCH LIEB!“ 😉
Esoterik hin oder her…
Tatsächlich habe ich die letzten Rauhnachts-Abende als sehr gewinnbringend empfunden. Jeden Tag habe ich mir – angeleitet durch Informationen, die ich mir aus dem Internet zum Thema Rauhnächte selbst zusammengestellt hatte, kluge – selbstreflexive Fragen gestellt. Und auch beantwortet. Und mal ganz ehrlich? Rauhnächte fühlen sich für mich irgendwie wie eine Art Sellbst-Coaching an. So viel anders frage ich nämlich meine Kunden in meinen Beratungen auch nicht. Okay. Was im Kundensetting fehlt, ist das Rauhnachtsritual des Räucherns (da wären meine Kunden wohl zutiefst irritiert, wenn ich mit irgendwelchen Federn um sie herum Salbei räuchern würde). Und des abendlichen Verbrennens von Altlasten und von Wünschen begleitend von der Bitte an die „Anderswelt“, einem den Blick für wichtige Hinweise zu schärfen. Damit man durch sie die richtigen Entscheidungen für sich treffen kann, um seine Wünsche auch zu erreichen. Für mich persönlich haben die Rauhnächte mit ihren Ritualen tatsächlich etwas Mystisches. Aber auch Faszinierendes. Beruhigendes. Vertrautes. Es fühlt sich richtig an, in Stille Abschied vom letzten Jahr zu nehmen und mit Freuden die ersten Schritte im neuen Jahr zu gehen.
Apropos Schritte
In meiner Vorbereitung für die heutige Rauhnacht habe ich auf der Internetseite, die mich durch die letzten Tage geleitet hat, folgenden Spruch gefunden: Eine Reise von tausend Meilen beginnt mit dem ersten Schritt. (Laotse)
Wer von Euch mein Buch gelesen hat bzw. mein Selbstcoaching-Programm kennt, der weiß, dass ich diese Aussage in einen Veränderungs-IMPULS aufgenommen habe. Im Titelbild seht Ihr diesen Impuls im Original. Das Foto ist an Loch Ness entstanden. Die fantastische Fotografin Katrin Zeidler hat es gemacht. „Jede Reise beginnt mit einem ersten Schritt!“ In diesem Sinne habe ich mich bereits mit großen Schritten auf den Weg in das neue Jahr gemacht. Und ich bin mir sicher: es wird MEIN Jahr werden…. Dafür werde ich sorgen. Höchstpersönlich! 🙂
Mein Jahresmotto dabei: Vorwärts!
Dieses Motto hat sich mir während meiner traditionellen Neujahrswanderung gezeigt. Auch ein Ritual. Auch Schritte. Auch selbstreflexive Fragen. Und Antworten. Komisch: darüber macht mein Sohn keine Witzeleien. Denn: das kennt er schon von mir, seit dem er auf der Welt ist. Es ist ihm vertraut. Aber wie auch immer: ich lasse mich auf keinen Fall von seinen kleinen Nettigkeiten von meinen Schritten und der Methodenwahl abhalten. Und das solltest du auch nicht – wenn DU deine ersten Schritte in DEINE Veränderung gehst.
PS – Postskriptum
Und wann gehst du DEINE ersten Schritte? Oder bist du bereits unterwegs? Wie wirst du mit den Kommentaren und Meinungen deines Umfeldes umgehen, damit du auch für dich sagen kannst „Vorwärts ist geil!“ 🙂
Denk‘ mal drüber nach ….
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